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Koblenz

Serienstart „Queer(es) leben in Koblenz“: Transfrau und Queerbeauftragte war früher selbst homophob

Homosexuelles Paar
Händchen halten eingehüllt in Regenbogenfahnen: Als queerer Mensch in Koblenz zu leben, der gleichgeschlechtlich liebt oder in einer Dreierbeziehung lebt, der Kinder mithilfe von Samenspenden bekommt oder sich zwischen den Geschlechtern verortet, ist gar nicht so selten (Symbolbild). Foto: Manuel Lopez/picture alliance / dpa

Wir starten heute zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie eine Serie, die Menschen mit unterschiedlichen sexuellen oder geschlechtlichen Identitäten (queer) Raum gibt. Den Auftakt macht die Koblenzerin Patricia Pederzani, die seit einem Jahr Queerbeauftragte der Stadt ist.

Lesezeit: 7 Minuten
Nahezu jeder in Koblenz kennt homosexuelle Menschen aus dem Verein oder Bekanntenkreis. Gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder mithilfe einer Samenspende bekommen haben, sind heute in Kitas und Schulen selbstverständlich mit dabei. Und auch Transmenschen, die sich nicht mit ihrem angeborenen biologischen Geschlecht identifizieren, sind für die meisten kein unbekanntes Terrain mehr ...