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Leifheit-Stiftung fördert Matchmaking-App der JOBNOX®

Foto: MehrWert Rhein-Lahn

Die Matchmaking-App der Berufs- und Ausbildungsmesse JOBNOX® bereichert die Berufsorientierung für Jugendliche im Rhein-Lahn-Kreis. Professionell geschulte Matchmaker unterstützen Schüler bei der Auswahl passender Berufswege.

Lesezeit: 2 Minuten
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„Keine Ahnung“ – diese Antwort hören viele Eltern und Lehrer, wenn sie Jugendliche nach ihren beruflichen Plänen fragen. In der turbulenten Zeit der Pubertät ist es für viele Jugendliche eine Herausforderung, neben der körperlichen und hormonellen Entwicklung auch über ihre berufliche Zukunft nachzudenken.

Innovative Technologien bei der JOBNOX® Ausbildungsmesse

Die Berufs- und Ausbildungsmesse JOBNOX® hat einen innovativen Ansatz gewählt und in die Entwicklung einer Matchmaking-App investiert, die Jugendlichen dabei hilft, passende Berufe und Unternehmen zu finden. Jährlich verlassen etwa 2.500 Schülerinnen und Schüler die Schulen des Rhein-Lahn-Kreises und stehen vor der Entscheidung, wie es beruflich weitergeht. Mit der neuen App können die Schulabgänger ein Profil erstellen, das dann mit den Informationen der Aussteller abgeglichen wird. Aus vielen möglichen Ausstellern bleiben plötzlich nur noch einige wenige übrig, die wirklich zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen.

Unterstützung durch geschulte Matchmaker

Ein Team von geschulten Matchmakern unterstützt die Jugendlichen sowohl in den Schulen als auch direkt auf der Messe. Sie sind an ihren leuchtend grünen Shirts zu erkennen und stehen am Eingang der Messe bereit, um jenen, die noch kein Profil erstellt haben, beim Finden ihres Traumberufs zu helfen.

Leifheit-Stiftung unterstützt Projekt

Das Engagement für diese Herangehensweise hat sich bereits bei der ersten Durchführung der JOBNOX® im Jahr 2023 gezeigt und führte zu bemerkenswerten Erfolgen. Auf Grundlage des Feedbacks aus dem letzten Jahr wurden für 2024 Verbesserungen vorgenommen. Die Investitionen in diese innovative Technologie und die Entwicklung junger Menschen in der Region werden von der Leifheit-Stiftung unterstützt, die die Bedeutung des Projekts für Bildung, Arbeitgeber und die lokale Wirtschaft erkennt. Ingo Nehrbaß von der Leifheit-Stiftung kommentierte: „Das Projekt dient der Weiterbildung junger Menschen und damit der Attraktivität des Rhein-Lahn-Kreises – ganz im Sinne unseres Leitspruchs: ‚Es muss den Menschen dienen‘.“

RIASEC-Code: Die wissenschaftliche Basis der Matchmaking-App

Die Matchmaking-App basiert auf dem RIASEC-Code, der 1977 von John L. Holland entwickelt wurde. Dieser Code beruht auf der Annahme, dass eine Berufswahl besonders erfolgreich ist, wenn eine hohe Übereinstimmung zwischen der persönlichen Interessensorientierung und der beruflichen Orientierung besteht. Die Abkürzung RIASEC repräsentiert sechs verschiedene Interessensorientierungen, die in jedem Menschen in unterschiedlichem Maße ausgeprägt sind.

· R für Realistisch: Diese Orientierung findet man bei aktiven und forschenden Personen, die über ausgeprägte motorische Fähigkeiten verfügen und sich in handwerklichen Berufen besonders wohl fühlen.

· A für Artistisch: Menschen mit dieser Orientierung zeichnen sich durch künstlerische Interessen und die Fähigkeit aus, sich mittels verschiedener Medien auszudrücken. Sie eignen sich für Berufe, die weniger grobmotorische Fähigkeiten erfordern.

· I für Investigativ: Diese Orientierung bevorzugt Tätigkeiten, bei denen Probleme auf intellektueller Ebene gelöst werden.

Diese drei Beispiele verdeutlichen nur einen Teil der sechs RIASEC-Orientierungen, die zusammen ein individuelles Profil ergeben, welches nie aus nur einer einzigen Orientierung besteht. Berufe können ebenfalls nach diesen Orientierungen klassifiziert werden, was einen direkten Abgleich zwischen der beruflichen und persönlichen Orientierung ermöglicht und die Grundlage für die effektive Berufswahl durch die Matchmaking-App bietet.

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